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Deutschland: "Durch Suizid beendeten 10.080 Menschen ihr Leben."
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/deutschland-fast-jeder-vierte-stirbt-an-krebs-a-1130748.html
- Ute Hauth repeated this.
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Die wichtigste Information dazu fehlt: Dieser Wert ist seit ca. 2007 stabil. Davor waren die jährlichen Suizidzahlen beständig gefallen, waren sogar auf ca. 8.000 runter gewesen. Hat aber ganz bestimmt nix mit Hartz IV und so zu tun.
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o_O @atarifrosch
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@atarifrosch Naja, ich würde dafür nicht die Hartz-Gesetze in erster Linie verantwortlich machen. Hartz 4 gab es auch schon vor 2007. Es wird wohl in erster Linie mit der Wirtschaftskrise zu tun haben und damit, dass manchen die Krise zu hart getroffen hat. Merkwürdig finde ich allerdings, dass die deutliche Mehrzahl Männer sind. Ich war ja immer der Meinung, dass Männer eher dazu neigen, Depressionen zu ertränken. Offensichtlich lassen sich weniger Männer therapieren. Es gilt wohl immer noch unter Männern als Schwäche, Depressionen zu haben.
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Nun, wen hat denn die Krise am härtesten getroffen? Genau, arme Leute. Doch nicht etwa die reichen. Die asoziale BuReg hat uns doch für die Bankenrettungen bluten lassen, um die Verursacher verschonen zu können.
Daß es mehr Männer als Frauen sind, ist altbekannt. Die Unterstellung, wer etwas nicht schaffe, sei ein Versager, trifft Männer entsprechend der sonstigen sozialen Erwartungen härter.