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Mist, wieder #Absage erhalten. :-( Die #DAA hier in #Krefeld wollte mir sogar vorschlagen, doch mal einen anderen Beruf zu nehmen, damit ich endlich Geld verdiene ... Ehm, nichts in #Artikel20 gehoert? Und die wollten mir einreden, dass es vollkommen normal sei' wenn Kinder nach Markenware aus einem ganz bestimmten Laden anfangen zu fragen ... Ehm, hat Herr #Ackermann denen dies gesagt?! Ja, ich weiss, liest sich nach #Sozialromantik.
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Bei mir kam gestern ein Jobangebot einer Leihbude rein, für ein Call Center. Vermutlich noch mit Vermittlungsschein. Beschissener geht's nicht mehr. Heute dann ebenfalls eine Absage.
Bin momentan aus dem Rennen wegen einer Weiterbildung, ebenfalls bei der DAA. Danach auf ein Wunder hoffen. Drücke uns beiden die Daumen.
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Die verwechseln immer Beruf und Tätigkeit. Für ersteres bräuchte man ja eine Ausbildung, für deren "Arbeitsangebote" in der Regel nicht. Callcenter, Logistik und Auslieferungsfahrer als Vorgabe. Burufsschutz gibts nur in den ersten 6 Monaten der Arbeitslosigkeit
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@steve @tuxpost das mit dem #Callcenter-Agent hat mir auch versucht, anzuraten. Sieht nach Aussortierung aus? Weil, da will keiner arbeiten, zu viel Stress und dann meistens #Burn-Out-Syndrom.
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@steve @tuxpost #tpyo gefunden: man
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Bei Callcenter-Jobs herrscht halt eine sehr große Fluktuation = Rotationsarbeitsmarkt. Brauchen sie in ihrer "Live-Suche" vor dem "Kunden" nicht lange in der Jobbörse wühlen. Bekommen in Berlin auch Promovierte bei der Erstmeldung aufs Auge gedrückt, sofern ALG2 beantragt wird.
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@roland @tuxpost Bin nach 10 Monaten Suche und 240 Bewerbungen ja schon relativ verzweifelt, aber meine Vernunft und mein Arzt raten dringend davon ab. Lohnt finanziell auch kaum, sich da gesundheitlich kaputt zu machen.
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@steve @tuxpost Finger weg von Call-Centern! Da wirst Du ausgelutscht und dann ausgespuckt. Fluktuation kommt nicht von ungefähr. !hartziv
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Verstehe nicht ganz, worauf der Autor hinaus will. Strebt er eine gesellschaftliche Akzeptanz seiner selbst gewählten Isolation an?
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Langzeitarbeitslosigkeit ist auch nicht sonderlich erstrebenswert. Sie macht krank.
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Wenn er mit der Armut und Isolation klar kommt... muss jeder selber gucken, wo er am besten mit fährt.
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Das ist meine Erfahrung.
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Deshalb wird der Bereich von den Jobcentern auch gepusht, kann man vorübergehend jede Menge "Kunden" für eine Weile verschwinden lassen. Von Berufskunde haben die angelernten "Vermittler" eh keine Ahnung (mehr).
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Ja, es ist eine der letzten einfachen Methoden, Arbeitslose relativ sicher zu "vermitteln".
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@steve Das sind 24 Bewerbungen pro Monat ... Ich komme da teilweise noch nicht mal auf das Minimum, da #Programmierung sehr stark gefaechert ist, faengt mit der Programmiersprache selbst an und hoert mit Frameworks auf, gerade unter #PHP gibt es viele, auch gute.
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Kann mir vorstellen, dass das in so einem spezialisierten Beruf noch mal etwas schwieriger ist.
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In einer der nächsten Vereinbarungen wird deshalb stehen "Kunde entwickelt 3 'zukunftsfähige Berufsvorschläge'". Sonst macht man dem "Kunden" selbst Vorschläge, Bereiche s.o.
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@tuxpost wie waren die alten Zeiten noch schoen ... Einfach zur Firma gehen und sagen: "Hallo, da bin ich." Kein #Lebenslauf, kein #Anschreiben, kein nichts. Teilweise wurde man durch die Familie weiterempfohlen. Soll heute auch noch gehen, nur leider kann keine/r (aeltere/r) aus meiner Familie richtig IT, geschweige programmieren. Und ansonsten hat sich das #Arbeitsamt darum bemueht, fuer einen Arbeit zu finden.
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@tuxpost okay, #Schulzeugnis musste schon sein. :) Und man _durfte_ selber sich bewerben, musste es aber nicht.
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Macht man das bei dir in der Kommune so? Aus Wuppertal ist mir sowas nicht bekannt.
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Ja, es geht dann darum, "berufsfremde" Vermittlungsvorschläge zu erstellen. Wobei man sich natürlich nicht an die "Wünsche" des "Kunden" halten muß.
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Der "Fachvermittlungsdienst" des AA in den 90ern residierte sogar auf Teppichboden im denkmalgeschützten Gebäude (Berlin Potsdamer Str./Ecke Schöneberger Ufer) und die Sachbearbeiter/Vermittlung hatten neben Kenntnissen in Berufskunde sogar eine diesbezügliche Ausbildung.
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Hoffentlich kommen die hier nicht auf die gleiche Idee. Berufsfremd ist immer schlecht, da einem die Qualifikation fehlt und das daher nur miese Jobs sein können.
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Eine Kollegin von mir arbeitet jetzt beim Jobcenter. Sie ist einmal durch die Prüfung gefallen und hat es beim zweiten Versuch nur knapp geschafft. Fand ich bezeichnend.
Heutzutage sitzt du ruckzuck auf der anderen Seite des Schreibtisches, deren Jobs sind alles andere als sicher.
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@tuxpost und dann diese nicht-aussterbene #Pest, was sich "private #Arbeitsvermittler " (nach #VolkerPispers eher #Zuhaelter ) nennt. Guck' mal z.B. auf #gigajob nach #php oder #java ... ~70-80% sind alles solch #Zeitarbeitsfirmen ... Bei denen sich zu bewerben heisst eigentlich, dass man fuer die selbe Taetigkeit weniger bekommt als einer, der fest angestellt ist, weil der #Vermittler auch dran verdienen will.