Hi Freunde des gepflegten Internets. Hat hier einer schon mal was von #HumHub gehört und es angetestet? HumHub ist ein #Social #Network #Kit aus #OpenSource Basisi das mir auf den ersten Blick interessant ausschaut. Was haltet ihr davon?
@johndoe von der Grundidee her finde ich es gut, ein weiteres soziales #OpenSource Netz zu schreiben, man (als Programmierer) sollte sich aber dabei auch etwas umsehen, da es ja nun auch andere wie !gnusocial gibt. Es waere fuer mich sehr von Interesse, wenn diese (z.B. auch #MoveIM) sich alle zusammenbinden koennten, man kann eigentlich immer einen Communicator schreiben, der zwischen den Netzen vermittelt, damit die Leute nicht gezwungen sind, bei einem "Anbieter" zu bleiben. #My2Cents
HumHub ist kein dezentrales, offenes soziales Netzwerk wie !gnusocial, sondern ein lokales, geschlossenes. Von daher hat es andere Ansprüche und IMHO auch ein anderes Zielpublikum. Wir haben uns bei Tuxeros gerade für HumHub als Kommunikationsplattform entschieden und machen in nächster Zukunft unser ersten Erfahrungen damit.
@stenbuk dann kann man sich aber nicht gerade als "Netzwerk" bezeichnen, nur weil man Benutzerkonten miteinander verknuepft. Das ist ja gerade das, was mich an !gnusocial interessiert. Okay, dir/euch wohl nicht.
@stenbuk So wie es fuer mich aussieht, ist #HumbHub somit wie ein Einzelinselstaat. Wenn es dann hier bei #GNUSocial und #Quitter Nutzer gibt, die gerne hierbleiben wollen, aber dennoch mit Nutzern aus HumHub kommunizieren wollen, ist das in meinen Augen ein Problem von HumHub, da !gs ja seine APIs bereits nach aussen anbietet, HumHub sie aber nicht nutzt/nutzen will.
@roland Kommt doch immer drauf an, in welchen Kontext du "Netzwerk" setzt. HumHub ist kein Teil eines sozialen Netzwerks. Aber bietet seinen Usern ein Netzwerk an.
@roland Ich würde "Netzwerke" wie HumHub auch nie mit Produkten wie #GNUSocial etc. direkt vergleichen. Beide haben eine völlig unterschiedlichen Anspruch und, wie ich bereits schrieb, unterschiedliche Zielgruppen.
@stenbuk Wie ich schon schrieb, das wird kommen, dass Nutzer anderen folgen wollen (!gs -> #humhub z.B.). Auch die Bezeichnung Hum- #Hub empfinde ich als unpassend, da es den Anschein erweckt, etwas nach Aussen zu kommunizieren, was ja nicht der Fall ist. In meinen Augen hat man hier auch nur den Betriff "soziales Netzwerk" um was altes von gestern drumgelegt: Zentralisierte Benutzerverwaltung, zentralisierte Posting-Verwaltung, zentralisiertes "Folgen", "Liken" und auch Hochladen von ...
2/2: Dokumenten, was bei !gs ja momentan nur Bilder sind. Ich glaube aber, dass der mmn dabei ist, dies auszubauen. Ich will es dir/euch nicht ausreden, keinesfalls, aber es sieht fuer mich nach altem Kaffee in einer neuen Verpackung mit dem #Modebegriff "Soziales Netzwerk" aus.
So war auch #StudiVZ oder #SchuelerVZ in meinen Augen kein soziales Netzwerk, da sie nie nach Aussen kommuniziert haben, sondern die Benutzer waren immer auf einem abgeschlossenen Einzelinselsystem unterwegs.
Es ist die Frage, wo Du die Grenze setzt. GNU social kann auch nicht mit Facebook, Xing oder LinkedIn kommunizieren ... selbst mit Diaspora oder pump.io nicht.
Das "Hub" in Humhub rührt daher, dass man verschiedene Interessengruppen unter einer Haube betreiben kann.
Es gibt bei !gs eine #FacebookBridge, ich kenne/nutze sie jedoch nicht, da ich sie nicht brauche und auch kein Interesse daran habe, dass (meine) Daten an #Facebook gesendet werden.
GNUSocial ist aber wenigstens so offen, dass man zwischen den Instanzen kommunizieren kann, bei HumHub kann ich das (vermutlich) nicht.
@roland Kann sein, dass das welche wollen. Ja nun, dann gehts halt nicht oder sie sollen es entwickeln. HumHub ist open source. Die Kritik bzgl. Namen und Begrifflichkeit finde ich jetzt etwas weit hergeholt bzw. gesucht. Es gibt Bedürfnisse für solche "geschlossenen" Systeme und die werden durch Produkte wie HumHub erfüllt. Ob das jetzt Firmenintern oder Communityintern oder ... you name it... ist, anscheinend wirds gesucht, sonst wäre es nicht vorhan…